FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wir haben eine Sammlung von Informationen zur Beantwortung häufig gestellter Fragen rund um die Nutzung von Pexip zusammengestellt.
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Beim ersten Aufruf eines Pexip-Meetings über den Webzugang oder des Pexip Clients werden Sie zur Eingabe eines Anzeigenamens aufgefordert. Diese Information wird anschließend in Form eines Cookies in Ihrem Browser gespeichert.
Um den Anzeigenamen zu ändern oder zurückzusetzen, genügt ein Aufruf der Startseite. Dort können Sie durch Klick auf den Anzeigenamen diesen einfach ändern.
Alternativ können Sie durch einen Reset des Webzugangs oder des Pexip-Clients die ganzen Konfigurationsdaten löschen: Settings (…) -> About this app -> Reset app
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Verbindungen zu Meetingräumen werden nach voreingestellten Zeiten automatisch beendet, wenn entweder keine Teilnehmer mit Host-Berechtigung anwesend sind oder wenn nur ein Teilnehmer in den Meetingraum eingewählt ist. Die eingestellten Zeitfenster sind je nach Bedingung unterschiedlich:
Wenn nur Gäste in einer Konferenz eingewählt sind: 10 Minuten
Wenn nur ein Teilnehmer in einer Konferenz eingewählt ist: 30 Minuten
Wenn sich ein Gast in eine Konferenz ohne Host einwählt: 30 Minuten -
Diese Einstellung müssen Sie vor Eintritt in ein Meeting für die Webanwendung setzen. Rufen Sie hierzu die Startseite der Webanwendung auf, öffnen Sie die Einstellungen („Settings“, drei Punkte rechts unterhalb des Videobilds), daraufhin die „Advanced Settings“. Hier können Sie über den Regler die Bildrate für das Screensharing anpassen. Standard sind 2 Bilder pro Sekunde („fps“), maximal sind 30 fps möglich.
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Dies ist leider aktuell nicht ohne Weiteres möglich, da die Browser diese Funktionalität nicht eingebaut haben. Als Workaround kann auf Hilfsprogramme wie z.B. Soundflower unter macOS oder VB-Cable unter Windows zurückgegriffen werden. Bei den gängigen Linuxdistributionen wird kein Zusatzprogramm benötigt. Der Audioausgang lässt sich über den PulseAudio-Lautstärkeregler im Aufnahmereiter auswählen. Der DFN-Verein kann hierfür allerdings keinen Support leisten.
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Verwenden Sie Chrome oder Chromium. Bei Firefox funktioniert der Mauszeiger nicht.
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Die Konferenzplattform ist grundsätzlich weltweit erreichbar. Teilnehmer können über die beschriebenen Zugangswege ohne geografische Einschränkung an Meetings teilnehmen.
Begrenzt ist lediglich der mögliche Nutzerkreis des DFNconf-Portals zum Anlegen und Verwalten von Meeting-Räumen. Entsprechend dem Satzungszweck des DFN-Vereins beschränkt sich hier der Nutzerkreis auf Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
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Die anderen Teilnehmer können Sie nur sehen, wenn Sie auch Video senden.
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Webapp und Desktop-Client bieten jeweils eine Anzeige zur Überprüfung, ob ein Mikrofon-Pegel existiert und wie stark der Ausschlag ist.
Starten Sie die jeweilige Anwendung, ohne sich in einen Meeting-Raum einzuwählen. Zentral ist Ihr eigenes Videobild zu sehen. Unterhalb des Videobereichs ist ein grüner, horizontaler Balken zu erkennen, der mit dem Audiopegel ausschlägt, wenn Sie z.B. in Ihr Mikrofon sprechen. Innerhalb eines Meetings befindet sich dieser Balken unterhalb der Steuerleiste für das Meeting. Bei Stummschaltung ist der Balken rot gefärbt.
Zusätzlich können Sie auch den Testcall-Service nutzen, um zu testen, ob Ihr Audio und Video korrekt an die Konferenzplattform übertragen wird.
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Ja, auch Pexip-Meetings können aufgezeichnet und gestreamt werden. Zu Aufzeichnung und Streaming über die DFN-Infrastruktur finden Sie Hinweise auf diesem Webauftritt im Dokumentationsbereich und im DFNconf-Portal. Zur allgemeinen Möglichkeit, externe Streamingserver (ggfs. mit Aufzeichnungsoption) in Pexip-Meetings zu integrieren, finden Sie in der offiziellen Dokumentation von Pexip Hinweise und Anleitungen.
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Wenn Teilnehmer die Konferenz betreten, ohne Video und Audio senden zu wollen, bekommen sie auch kein Audio und Video der anderen Teilnehmer gesendet. Sogenannte content-Teilnehmer können aber Präsentationen teilen (sowohl aktiv selbst senden als auch passiv von anderen empfangen) und falls sie Host sind, die Konferenz steuern.
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Das Branding oder auch Provisionieren der Client-Anwendung stellt diesen optimal auf die DFNconf-Umgebung ein. Eine Anleitung und für DFNconf angepasste Provisionierungsdatei stellen wir auf einer eigenen Seite bereit.
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Prinzipiell sind beide Alternativen gleichwertig. Aber innerhalb des Dienstes DFNconf sollte die Webapp bevorzugt werden, weil diese stets in der aktuellen Version vorliegt. Der Client muss vom Nutzer eigenständig aktuell gehalten werden, weil es dafür keine automatischen Updates gibt.
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Diese Geräte können sich selbst einwählen oder per „Add Participant“ durch einen Host im laufenden Meeting eingeladen werden. Für die Einladung lautet die Syntax je nach Protokoll:
sip:<IP>
odersip:<SIP-URI>
h323:<IP>
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Falls nur noch Guests anwesend sind, wird die Konferenz nach 15 Minuten automatisch beendet. Diese Zeit läuft immer wieder von neuem ab, nachdem der letzte Host die Konferenz verlassen hat.
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Wenn ein Guest die Konferenz vor einem Host betreten will, bekommt er einen Wartebildschirm angezeigt, bis der erste Host eintrifft. Falls das nicht innerhalb von 15 Minuten geschieht, wird die Verbindung automatisch getrennt. Die Wartezeit läuft für jeden Guest individuell ab.
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Ein Veranstalter im DFNconf-Portal kann Meetingräume erzeugen und konfigurieren (z.B. Festlegung einer Teilnahme-PIN, Einstellung des Layouts, etc.).
In einem Meetingraum gibt es unterschiedliche Rollen mit unterschiedlichen Rechten. Die Rollen Host und Guest werden per Einwahl-PIN definiert. Jeder, der die Host-PIN eingibt oder während des Meetings zu einem Host befördert wird, hat die Privilegien der Meetingkontrolle. Innerhalb der Teilnehmerhöchstzahl kann es beliebig viele Hosts und Guests geben.
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Die zugrundeliegende Software verwendet den sogenannten Filmstrip für die Darstellung des Videos. Dabei ist es nicht vorgesehen, dass man sein eigenes Bild zurückbekommt. Jeder Teilnehmer sieht aber das lokale Eigenbild.
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Pexip-Meetingräume sind in der Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Es können bis zu 34 Videoteilnehmer gleichzeitig dargestellt werden. Maximal können 100 Teilnehmer (Video- und Audio-Teilnehmer zusammen) pro Meetingraum teilnehmen. Bei größeren Teilnehmerzahlen empfiehlt sich der Einsatz von Adobe Connect oder eines Streaming-Szenarios.
Bei Bedarf kann der Ersteller eines Meetings im DFNconf-Portal je Meeting-Raum auch eine niedrigere Zahl einstellen. Diese Zahl stellt dann eine harte Grenze dar, d.h. es können bei Abweichung vom Standardwert tatsächlich nicht mehr als die eingestellte Anzahl Teilnehmer das Meeting betreten.
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Ja, die Spotlight-Funktion dient der Markierung von „wichtigen“ Teilnehmern. Ein Teilnehmer mit Spotlight-Markierung verbleibt immer im großen Bild („Main Window“).
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Erstellen Sie einen Konferenzraum mit folgenden Optionen:
Veranstalter-PIN: Ja
Gäste erlauben: Ja
Optional können Sie eine Gäste-PIN vergeben
Wählen Sie sich als Veranstalter vor Beginn des Meetings in den Raum ein und aktivieren „Lock-Meeting“.Wenn sich nun Teilnehmer als Gäste einwählen, werden diese in einem Warteraum gehalten (die Gäste können untereinander nicht kommunizieren). Gäste werden 30 Minuten im Warteraum gehalten, danach werden diese automatisch getrennt.
Die Veranstalter bekommen eine Meldung, dass sich Gäste im Warteraum befinden und können diese über das Control Menü einzeln eintreten lassen oder auch wieder entfernen.
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Jeder Host kann im Kontextmenü des Teilnehmernamens andere Teilnehmer einzeln muten/unmuten. Über das Kontroll-Menü können auch alle Guests auf einmal stumm gestellt werden – allerdings sind weitere Hosts im Meeting davon nicht betroffen.